Das Ohr ist immer offen

Viel mehr als man vermuten würde, werden Probleme davon ausgelöst, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, ausgewogen zu hören. Das betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene. Legasthenie I LRS, Spracherwerbsstörungen, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, selbst Tinnitus und Schwerhörigkeit können so entstehen.

Es ist nicht das Ohr, das hört, sondern das Gehirn. Das Ohr versorgt das Gehirn mit Informationen aus der Außenwelt, aber erst dort entsteht der Höreindruck. Auch wenn das Ohr gesund ist und ein Besuch beim Ohrenarzt ohne Befund bleibt, kann das Hören Probleme bereiten.

Ist die Hörverarbeitung gestört, hören wir zu wenig, zu viel oder unausgewogen. Das Gehirn kann sogar einen Höreindruck erzeugen, der in der Außenwelt gar nicht vorhanden ist. Die Folgen reichen von Schwerhörigkeit über zu sensibles Hören (Hyperakusis) bis zu Ohrgeräuschen (Tinnitus). Es kann auch Probleme bereiten, Sprache deutlich zu verstehen. Dies zeigt sich besonders bei Kindern, die Schwierigkeiten mit dem Spracherwerb oder dem Erlernen des Lesens und Schreibens haben. Auch fällt es betroffenen Kindern sehr schwer, sich in der Schule zu konzentrieren.

Schon seit Jahrzehnten haben Wissenschaftler wie Dr. Volt, Dr. Tomatis und Dr. Johansen den Ansatz eines Hörtrainings verfolgt, um diesen Problemen zu begegnen.

Der Hörforscher Holger Raddatz entwickelte das BENAUDIRA Hörtraining, das in vielen Fällen helfen kann. Durch spezielle Trainingsmusik lernt das Gehirn, wieder richtig zu hören und die Probleme können abklingen.

Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.benaudira.de.

Bei Interesse sprechen Sie mich gerne an.

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